Content Atomization: Dein Schlüssel für maximale Wirkung auf allen Kanälen

8.4.2024
Lesezeit: 9 Minuten

Du fragst dich, wie du deine Inhalte über diverse Plattformen maximieren kannst, ohne an Qualität zu verlieren? Content Atomization ist die Antwort, die du suchst. Hebe deine Content Strategie auf ein neues Level! Jetzt zum luege, lose und läse.

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Inhalt auf einen Blick

Das bringt Content Atomization

Wenn organische Reichweiten sinken, Werbekosten steigen und der Aufwand für Content zunimmt, ist es essenziell, über die Grenzen traditioneller Content-Erstellung hinauszudenken. Content Atomization, das Aufteilen eines Content-Pieces in kleinere, eigenständige Einheiten, die über diverse Kanäle verteilt werden können, bietet hierfür die Lösung. Aber was genau steckt hinter diesem Konzept, und warum ist es gerade jetzt so wichtig? Laut dem Bader Meinhof (in engl. frequency elution) brauchen wir 5 Interaktionen, heute sogar 5 - 7 Interaktionen, um etwas wahrzunehmen. Hier setzt die Content Atomization an. Deine Botschaft wird häufiger und auf verschiedenen Plattformen gesehen. Mit einer einheitlichen Botschaft. Gekonnt kann mit AI der Aufwand in Grenzen gehalten werden.

Was ist Content Atomization?

Content Atomization nimmt einen zentralen Inhalt – sei es ein umfangreicher Blogartikel, ein Video oder ein Podcast – und zerlegt ihn in kleinere, spezifische Inhaltsstücke. Diese können dann auf verschiedenen Plattformen geteilt werden, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen, ohne jedes Mal komplett neuen Inhalt erstellen zu müssen. Wichtig: Es soll keine Kopie des Inhalts sein! Das neu geschaffene Content-Piece basiert auf einer zentralen Story, die für jede Plattform adaptiert wird.

Wie gehst du also genau vor? 

  1. Story First: Setze deine Story ins Zentrum.
    1. Wer ist die Zielgruppe? Sie wird dank dir zum Held der Story!
    2. Was will die Zielgruppe erreichen?
    3. Was steht ihr dabei im Weg?
    4. Wie kannst du helfen den Weg zu meistern und das Ziel zu erreichen?
    5. All das ist die Geschichte, die dahintersteht.
    6. Ist die Story zu gross und zu kompliziert, reduzier sie auf ein Teilbereich und wähle es als Thema.
  2. Mache einen Video-Podcast (Long-Form-Content)
    1. Nehme daraus das Audio als Podcast
    2. Erstelle einen Blogartikel
      1. Mache ein Transkript (hier eine Toolauswahl - Artikel Schweizerdeutsch übersetzen mit Toolübersicht) 
      2. Mache aus dem Transkript ein Blogartikel (frag ChatGPT, nutze CORE+) 
      3. Vergiss SEO nicht (SEO Artikel verlinken)
    3. Mach ein Youtube-Video
      1. Veröffentliche den Podcast auch als Video auf YouTube
      2. Erstelle Timestamps als Inhaltsverzeichnis in der Caption
    4. Mache Short-Form-Content daraus
      1. Überlege dir zu welchen Themenpunkten du ein anderes Format erstellen kannst.
        1. Trailer mit dem Ziel zur Bekanntmachung des Podcasts und Videos
        2. Quiz für alle, die den Podcast gehört, das Video gesehen oder den Blogartikel gelesen haben, um spielerisch das bereits konsumierte wieder zu verankern und für Engagement zu sorgen
        3. Mach Videos-Shorts mit Aussagen für TikTok und Instagram Reels
        4. Nutze die Aussagen aus den Reels und erstelle Slideshows für Instagram, TikTok und Instagram
        5. Nimm Zitate und erstelle Text oder Bildposts
  3. Beim Start mit Short-Form-Content musst du zuerst eine Serie an Inhalt erstellen, um das Thema vertiefen zu können.
    1. Fasse die Serie als Blogpost zusammen
    2. Transformiere dein Video in eine Slideshow oder deine Slideshow in ein Video
    3. Nimm eine polarisierende Aussage und mach daraus einen Text, der zum denken anregt
    4. Nachteil: Willst du ein Long-Form-Video machen, musst du meist ein komplett neues Video aufnehmen, da es im Querformat geschaut wird.

Strategien zur erfolgreichen Umsetzung

Um Content Atomization erfolgreich umzusetzen, ist es wichtig, es in die Gesamtstrategie einzubetten, damit alle Abteilungen am gleichen Strang ziehen. Dazu gehört die Auswahl des richtigen Kerninhalts, das Verständnis der Zielgruppe auf den verschiedenen Plattformen und die kreative Aufbereitung der Inhalte, um Engagement zu fördern. Lese dir dazu auch den Artikel Digitale Marketing Strategie 2024 durch. 

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